Zweitägige Studienreise nach Leverkusen, Köln und Wuppertal
Senioren-Union Bocholt traf Wolfgang Bosbach
Die zweitägige Studienreise im Juni 2018 begann mit einem Besuch des Besucherzentrums der Bayer-Werke in Leverkusen. Einen guten Überblick über den Chempark (über 40 weitere Chemie- und artverwandte Unternehmen) bekamen die Mitglieder der Reisegruppe anhand einer großen Schaulandschaft. Anschließend ging es zum Automobilwerk Ford nach Köln. Dort wartete schon der Besucherzug auf die TeilnehmerInnen, um ihnen die Entstehung des Ford Fiestas zu zeigen. Gut ausgerüstet mit Schutzbrillen wurde in den Hallen des Montagewerkes , von der Blechrolle bis zum fertigen Auto, alles hautnah erlebt. Unterwegs gab es Haltepunkte, um halbfertige oder fertige PKWs zu begutachten, Sitzproben eingeschlossen. Höhepunkt war sicherlich die Hochzeitshalle: Motor und Karosserie vereinigten sich.
Am zweiten Tag gab es eine besondere Stadtführung: In Wuppertal erwartete eine Hostess die Gruppe, um in der Schwebebahn, im nostalgischen Kaiserwagen, ihre Stadt den Gästen vorzustellen. Selbstverständlich machte sie darauf aufmerksam, dass bei Bayer, Wuppertal, das Aspirin hergestellt wird und erinnerte an den kleinen Elefanten Tuffi, der aus der Schwebebahn in die Wupper fiel. Der Nachmittag endete in Altenberg mit Besichtigung des Domes und dem Erleben des Debakels Deutschland – Korea.
Der Abend gehörte dem bekannten CDU-Politiker Wolfgang Bosbach. In seiner gewohnt lebhaften Art informierte er über die aktuellen Geschehnisse in Berlin, über Asylpolitik, nicht einsitzende Täter, Oma-Enkel-Trick und insgesamt über sein Fachthema „Innere Sicherheit“. Die anschließende Diskussion, in der auch Privates zur Sprache kam, setzte den Schlusspunkt über eine gut organisierte Studienfahrt.