CDU Stadtverband Bocholt

Trendwerkstadt 2.0 startete am Freitag in die zweite Runde

Am vergangenen Freitag startete in der Westfälischen Hochschule in Bocholt die Trendwerkstadt 2.0, um mit Bürgerinnen und Bürgern sowie regionalen und überregionalen Experten über die Zukunft unserer Region zu diskutieren. Knapp 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich während eines Vortrags von Dr. Steffi Burkhart mit dem Thema „Wie die Generationen Y und Z (Geburtsjahr 1980-2009) das Leben und Arbeiten in Bocholt verändern“ auseinander.

 

Dr. Steffi Burkhart brachte es auf den Punkt: „Wenn die Verantwortlichen in den Städten den Kampf gegen die zunehmende Vereinsamung junger wie auch älterer Menschen nicht aktiv aufnehmen, steht es um deren Zukunftsfähigkeit nicht gut.“ Daher sind Städte gut beraten, unter anderem in den Bereichen Freizeit, Wohnen, Arbeit und Mobilität gut und vor allem gemeinsamen mit den Bürgerinnen und Bürgern zu überlegen, wo sich das miteinander verbessern lässt, so ihr Fazit. Am Beispiel der Schweiz zeigte Dr. Burkhart auf, dass es dort schon Supermärkte gibt, die eine Plauderkasse eingeführt haben und es zukünftig in unseren Supermärkten mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Personal im Kassenbereich mehr benötigt, es jedoch im Laden selbst Kontaktpersonen geben wird, damit Einkaufen als wichtige soziale Funktion gelebt und erlebt werden kann. Erfolg der Zukunft wird aus ihrer Sicht – auch in Anbetracht der demografischen Entwicklung, die smarte Kombination der Menschlichen Intelligenz und Technologischen Intelligenz sein.

 

Die Trendwerkstadt 2.0, organisiert von der CDU Bocholt, bei der sich über 130 Bocholterinnen und Bocholter in den kommenden Monaten Gedanken über die Zukunftsfestigkeit Bocholts Gedanken machen, trafen sich nun zum Auftakt in der Westfälischen Hochschule.

 

Begleitet von Bocholter Expertinnen und Experten aus dem Bereich Freizeit, Mobilität, Arbeitsmarkt und Wohnbau werden hier gemeinsam Ideen entwickelt, um Bocholt zukunftsfest zu machen und vor allem für junge Familien attraktiv zu bleiben. Die Trendshops verknüpfen ihre Ideen im Laufe der Zeit und wollen im Frühsommer 2024 zu einer finalen Veranstaltung die Ergebnisse vorstellen. 

 

Jens Spahn MdB begleitet nunmehr schon zum zweiten Mal die Trendwerkstadt und will seinerseits zusehen, wie er die Ergebnisse positiv begleiten kann. Während der Auftaktveranstaltung gab er neben dem Vortrag von Frau Dr. Burkhart ebenfalls Impulse zum Thema der Trendwerkstadt 2.0.