Nach Kriegs-Verharmlosung: CDU fordert Linke zu politischen Konsequenzen auf
Die CDU Bocholt reagiert entsetzt über die Aussagen der Linkspartei in Bocholt in Bezug auf den Krieg in der Ukraine. In einem Facebook-Post hat die Partei den Angriffskrieg Russlands mit einem Einsatz der Polizei in NRW verglichen. „Dieser Vergleich ist absolut unverantwortlich und unentschuldbar. Die Verantwortlichen müssen sich umgehend für diese Aussagen entschuldigen und auch politische Konsequenzen ziehen“, fordert der CDU-Vorsitzende Lukas Kwiatkowski. „Die Nachrichten über den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben uns heute Morgen alle entsetzt. In unseren Gedanken sind wir bei den Ukrainern, die mit ihrem Leben für Freiheit und Demokratie kämpfen“, blickt Lukas Kwiatkowski auf die aktuellen Geschehnisse. „Umso erschreckender sind die Aussagen der Linkspartei in Bocholt des heutigen Tages. Dass sie den Einmarsch Russlands mit einem rechtsstaatlichen Vorgehen der Polizei NRW vergleichen, ist nicht zu entschuldigen. Ich fordere die Verantwortlichen daher auf, sich für die Aussage zu entschuldigen und politische Konsequenzen zu ziehen. Solche unentschuldbaren Vergleiche sind für einen Parteivorsitzenden einer demokratischen Partei unwürdig. Er sollte daher schnellstmöglich zurücktreten. Auch der Bocholter Landtagskandidat Frank Büning muss sich von den Aussagen seines Stadtverbandes ausdrücklich distanzieren“, fordert Kwiatkowski abschließend