Kuba ist eine karibische Schönheit mit grandiosen Naturlandschaften, traumhaften Stränden und Städten, in den die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Koloniales Erbe, die Welterbestadt der UNSECO-Havanna, pastellfarbene Oldtimer, eine Fahrt darin durfte nicht fehlen. Tabak und Kakao Plantagen im sattgrünen Vinales Tal, die Herstellung der berühmten Havanna-Zigarren, einige haben eine Zigarre angezündet und genossen, der Besuch der Grabstätte Fidel Castros, das Hotel, in dem Ernest Hemigway gelebt und geschrieben hat, das Gruppenfoto entstand auf dem Balkon, Zuckerrohrplantagen mit der Rumherstellung, und das Probieren des Kubanischen Rums, die Stelle, wo Christopf Kolumbus an Land gegangen ist und Amerika entdeckt hat. Wir erfuhren viel über die geschichtliche Entwicklung Kuba, Vergangenheit und Zukunft, dass die Bildung einen hohen Stellenwert einnimmt, das Gesundheitssystem kostenlos ist usw.
Die Hotel waren oft umgebaute alte Hotels aus der Kolonial Zeit, mit all dem Charme aus alter Zeit, hatten aber auch mit Stromausfällen zu kämpfen, Internet und Co., für uns alles selbstverständlich, dort aber oft abenteuerlich d.h.: keine Verbindung, oft Unterbrechungen, sogar in den Hotels, aber es geht auch mal ohne…
Die berühmten Cocktails, Cuba Libre, Mochito, Pina Colada, Caiprina und der Cubaniasche Rum,entschädigten für vieles.
Die Strassen, wir würden sagen „Schotterwege“, konnten manchmal nur mit 15-20km/Std. Befahren werden. Als wir ins Hotel gebracht wurden, viel mir auf, dass viele Autos links fuhren-Linksverkehr?-keineswegs, rechts waren die Strassen so ausgefahren, dass man links schneller vorwärts kam!!! Da sich der „normalverdienende“ Kubaner kein Auto leisten kann, war es kein Problem. Pferdekutschen als Taxi, Radtaxen, ganz normal! Auf den Autobahnen kamen uns Menschen zu Fuss entgegen, Reiter auf Pferden, ganz normal...
Die Lebensfreude spiegelte sich in Musik und Tanz wieder und war ansteckend.
Ja, es gibt viele positive Ansätze, aber es gibt noch viel zu tun. Die Kubaner möchten aus „eigener Kraft“ wieder aus der Krise herauskommen, leiden immer noch unter Embargos durch die USA, sehen aber hoffnungsvoll in die Zukunft!
Es waren 12 „vollgepackte“ Tage und die Gruppe kehrte mit vielen Informationen und wohlbehalten in den Kreis Borken zurück.