An der Bundesdelegiertenversammlung nahmen von „unserer“ Senioren Union Christel Feldhaar und Alfons Tepasse teil. Traditionell begann die Versammlung mit einer ökumenischen Andacht, gehalten von Bischof Dr. Gerhard Feige, Bistum Magdeburg, und Oberkirchenrat Albrecht Steinhäuser, Evangelische Landeskirche Anhalt. Dann folgten die Regularien, Wahl der Stimmzählkommission etc. und die Berichte, u.a. der Bericht des Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Otto Wulff und Wahlen zum Bundesvorstand.
Zum Teil heftige Diskussionen gab es bei der Verabschiedung der Anträge.
An die CDU-Bundestagsfraktion wurden die Anträge „Finanzielle Eigenbeteiligung Pflegebedürftiger“ und die Aufforderung „Spenden und Nebeneinkünfte müssen transparenter dargestellt werden“ überwiesen.
Mit knapper Mehrheit und nach langer Diskussion, wurde die Corona-Impfpflicht verabschiedet.
Große Zustimmung gab es bei der „Mütterrente“. Die Forderung, dass für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, drei Endgeldpunkte angerechnet werden müssen, sahen die SU- Mitglieder als längst überfällig an.
Der Abend stand für gute Gespräche, gegenseitiges Kennenlernen und Austausch von Informationen.
Der SU-Bundesvorsitzender Prof. Dr. Otto Wulff erzählte in unserer Runde, in seiner gewohnt launigen Art, Episoden aus seinem Leben. Auch konnte er sich gut an seine Besuche in Bocholt erinnern und freut sich auf eine „Auffrischung“.